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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 20

1892 - Leipzig : Freytag
— 20 — <gier famen sie mit den Römern in 33erül)rung, und non biefen ober non den meftticf) benachbarten Gelten mürben sie (Germanen, ba§ tjeifjt entmeber „Säufer im Streit" ober „Sftadjbarn“, genannt, ©ie fetbft nannten fid) nod) bi§ in§ ge£)itte 3af)rt)unbert fyinein mit nieten einzelnen ©tamme§namen. Unter den $aifern Domitian und Strajan (um 100 n. ©tjr.) tnurbe ein un= geheurer, 450 Kilometer langer 2ba£C non Sdeuij a. 9üj. bi§ ^e^Ijjeim a. b. 3). aufgemorfen und fo faft ein 2)ritteit 25eutfdjtanb3 at§ „3ef>ntlanb4< auf faft gmeifyunbert 3at)re t)inau§ jum Sftömifc^en ^eidje ^ingugegogen. ®aburdj mürben die (Germanen non meiterem Ssanbern ^uriidgefyatteu und ju fefter Stnfiebetung in £)eutfcf)tanb genötigt. 3m Saufe der $eit entftanben ftatt der nieten (50) fteinen ©tämme größere Sßötferbünbe, mie ®oten, Sitemannen, ©ad)fen, Qfranfen. ®ie Körner (Säfar und Stacitus) unterfc£)ieben bentticj) ©neben “ ©cfjmei* fenbe und Sjudtjtfueben = ©ef^afte. 3tud) in der ©pracije fdjieben sie ficf) mot)I at§ 0ber=(@üb=) und S'lieber^^orb^eutfd^e. 3. 5da0 £attö (örrnmntcn erfdjien den Moment, at§ ©iibtänbern, raut) und unmirttict), fatt und nebelig, noüer Sümpfe und äftoräfte, Sßätber und Oben. £>ie 2bätber, metdje meift au§ (Sictjen und 23ud)en beftanben, maren non gaf)t= und artenreichem Sbitbe benölfert. 9j?an fanb und jagte ©djmar^, 9iot= nnb Tamtnilb, den Ur (2tuerod)fen), Ssifent, ba§ ©len(tier) und 9fen(tier), 23ären, Sßütfe, giic^fe, £udf)fe, 2ßitbfa|en, and) nietertei Sbaffertiere und Ssöget. $)ie (Sicheln und 23ucf)etn beförberten die Haftung non ©djmeinen, die reid)en Sbiefen und Sßeiben die $ucf)t non Srinbern und ^ferbett, ober 3^e9en un& ©djafen. Stud^ der Sxderbau mar ftettenmeife ergiebig. ®er 93oben lieferte gubem ©at^, reicfjtid) Tupfer und etma§ (Sifen, die g-Iiiffe einiget (Sotb, mät)renb die reichen 9jietattfct)ä|e der 93erge nod) tauge ungefioben blieben. (£in fotcf)e§ Sanb erjog bei $agb ttnb $rieg, einfadf)er Sebenstneife und .Stnftrengung alter fträfte jene fräftigen Stftenfdfjen nott fyofyem 2sitd)fe und ebenfo ftarfem als gefcfimei* bigem (Stieberbau, die mit itjren btauen Slugen und if)rem trofjigen S3tide andern Sßötfern ©taunen und $urd)t einftö^ten. 4. 3nnci*c 3itftöitk. ®ie atten ®eutfct)en Ratten bei ifjrer Stusmanberung aus ^tfien fd)on eine tjöljere 93ubung§ftufe erreicht; sie fannten gerben* und £mu§tiere, einfachen §au§bau und fdfjütjenbe Kleiber, (Geräte, Söerfgeuge und Sbaffen. Urfprüngtid) trieben sie $8iet)3ud)t und dann, al§ sie bteibenbe §eimat in ©ermanien fanben, and) Slderbau. Stber sie festen fid) nod) lange $eit nirgenbs fo feft, bafj sie nidjt ofjne großen Ssertuft non geit und Üdiütje mieber anbere, beffere 2bot)nfi|e fudjen fonnten. ©ie bauten meber Dörfer, nod) ©täbte; mo i|nen ein Duett, ein $etb, ein §aitt gefiel, ba liefen sie fi<^ nieber, red^t fern non einattber, nict)t megen der $euer3gefat)r ober 9ca^runge' not, fonbern au§ Siebe §ur greit)eit und Ungebunbentjeit. ©obatb man fic^

2. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. uncounted

1892 - Leipzig : Freytag
gjiljfr uitii ®rjftljl«ngen au§ der Allgemeinen nnö Deutzen (Befchcfcte* (Ein Ijilfsbnd) für die untere wnji mittlere $tufe fces (ßefdjidjtaunterritljtes nn (jtfjjeren geljranjtalten öon larl fjolbtrmamt, und fttdjari) Se^epfanftt, ^Profefforinäarlgtulje, äßiffenfd). i*el)rer in Skagbelntrg. I&usgabr für jmrttäftfrfjte Srfiulm Ii. Kril: jftutfiljf uni> ©ffdjiitftslnui« au« £»em Üjfetittel alter. 3ttit 53 Slbbitbungen und 4 Starten in garbenbrutf. freier get). 1 3ttarf, geb. 1 9tfarf 30 fßfg. flcipm- Verlag üon &. et)tag. 1892.

3. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 22

1892 - Leipzig : Freytag
aflmätjlid) „51 Hob", b. i. 3111= ober ©anggut, bas tiom $8oife gu (Sigenbefi^ »ergebene ©ut im ©egenfafce gu geob = antiertrautes <35ut, Sejjen. äflan baute ©erfte, §afer, aud) mof)t loggen und Sseigen, |>anf und $(ad)S, aud) ©emüfe, mie Sonnen, ßinfen und ©rbfen. $)ie Üiettid^e gebieten 51t un= gemöfjnlidjer ©röfte und maren felbft bei den lecfereu Römern beliebt. 6. ilaljning itni> ßlriöiutg. ®ie <pauptnafyrungsmittet maren 3)?ilcf) und gleifrfjfyeifen, (gier milber Sbögef, f^ifdje, ferner §itlfenfrücf)te und gemöfyttidje Sirten non föraitt und Drüben, feltener 23rot. 9hs eingiges ©emürg Ijatte mau Saig, meldjes man als 9iieberfd)lag der am geuer nerbampften Sole gewann. ®as ßiebfingsgetränf mar 93ier, bas man aus Sd?ai§ und bittern Kräutern braute, ober 3)?et, den man aus §onig und Sßaffer bereitete, beibes mofyt gegoren. Über die Äleibung !önnen mir menig Sicheres fageu. ®ie §ärte bes langen Übinters tierlangte jebenfahs marme und ftarfe Kleiber. ®ie Üdmntter trugen mojjt meift einen äftantel aus Stierfellen und grobem $euge, Stauen felbftgemirfte Seinengemänber, die sie gerne mit roten 23änbern gierten ober mit $ßelgftreifen beferen. 2>as §aar, gemöfjnlid) tion rotgelber garbe, trug der 0-reie lang und den 93art tiott; Unfreie mürben gefroren. 7. fjäiislidjea ßcbnt. ®ie grau brachte bent äftanne ein ^ßferb, Sdjmert und @peer als äftorgengabe in die ©f)e, um bamit gu bezeugen, bafc sie eine ebenbürtige ©enoffin aud) der Sftitfyen und ©efafjren fein molle. Sie genojj aud) als „Jperrin" (fröwe = §erritt non fro §err) eine fyofje 9tcf)tung; ja man falj in den grauen fogar etmas §öi)eres, ©öttlidjes und fd)rieb ifjiten namentlich die ©abe der Ssetsfagung gu. Sie folgten dem Spanne aitcf» in die Scfylad)t, feuerten feine Stapferfeit an ober tierbattben feine Söunben. ®ie Ähnber der freien muffen mit benen der $ned)te gemeinfam auf und mürben in Reibung und Sebensmeife an 2lbf)ärtung gemöfynt; die 2öd)ter mürben in den puslidjen Arbeiten und in der Kenntnis der kirnen unter*, miefen; bis gu ifyrer Sserfjeiratxtng trugen sie langes, frei fyerabfallenbes §aupt* t)aar, bas ifjnen im Sörautftanbe abgefdjnitten ober in ßöpfen aufgebunben mürbe. $)ie Slnabeit ftanben bi§ §nr „ Sdjmertleite" (Sdjmertanlegung) unter bes Sbaters „munt“ (Sdju£); menn sie „mitnbig“ (i^res eigenen Sd§ut3es fäfjig) erffärt mürben, fb erbietten sie in feierlicher Ssoffstierfamntlung bas Sdjmert, das sie tion nun an als ifjr (Sljrengeicfyen tragen burften. 8. deiner Sinn in Üiebe und |)anblung geid)nete bas fjäusiicfye und gefellige Seben der alten Sdeutfdjen aus, fo bafe nad) röinifdjem Urteile „gute Sitten bei iljnen ntefyr oermod)ten als anbersmo gute ©efe|e\ Strenge gelten sie auf äöabrfjeit und @^re; ein gegebenes Sbort ober $Berfpred)en mar i^nen Zeitig; babei maren sie gaftfrei gegen (Sinf)eimifd)e und grentbe. ®od) führte sie die Xntnfliebe und Spielfitd)t fjäufig aitcf; auf 5ibmege. ®ie Stfänner mitrfelten bismeilen fo teibenfdjaftlid), bafe sie allen S3efi^, ja äöeib und Äinb

4. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 24

1892 - Leipzig : Freytag
— 24 — ifjm auf feine ®rieggfahrten ober Söeute^üge. @ine foldje äbaffen&rüberjdjaft hief3 bag befolge; alle, die öa^u gehörten, gelten feft und treu gufammen und betrachteten eg al§ eine ©djanbe, den Xob ober die ©efangenfdjaft ihreg $itf)rerg gu überleben. 11. 3d)rift}ftd)cn un5 Dtdjtititg. 2)ie alteften Schriftlichen hießen sjtunen (b. i. ®eheimfd)rift) und mürben auf ©täbd)en, geroöhnlid) aug Sudjenhola (ba^er rr93u<^fta6e" f ,,23ud)l‘) eingeri|t; man benü^te sie aber urfprüngtid) nur gum Sbeigfagen, %u ©egeng= und Sbermünfchunggformeln, inbem man einige aufg ©eratemohl ^erausgriff und beutete. $)a§ ^unenalpljabet hatte anfangs 15, fpäter 22 geidjen. £)ie ^unen murkn auch 3u Siebern oermenbet, inbem mau sie alg Hnlaut jroeier ober breier aufeinanber folgenben, im £>od)ton ftehenben, §aupt= mörter mieberfehren lie^ (5mitteration ober ©tabreim, 3. 23. ftolanb der ttief am Mathaug :c.). !2ftan prieg in biefen ßiebern ©ötter und gelben, und mit fchaöenbem ©efange (93arbit), der butch bag Vorhalten der ©cfjilbe noch der; ftärft mürbe, 50g man in die ©c^Iacht. § 7. Jurmin, Ucutrdjlnnös öcfrcier. 1. Die färnpfe kr iftömn* mit kit ©mitannt. ©chon hunbert Saljre oor ©hrifti @eburt hatten die ßimbern und Teutonen bag 9iömifd^e 9?eid) bebrohf; fte maren aber öon Üttariug in den ©chlachten bei Slquä ©ejtiä (Stij) in der 9?ähe üon Sd^arfeihe (102) und bei Sßercetta in der Dmlje üon $urin (101) befiegt morben (f. I § 51, 2). 3lud) (£äfar hatte, alg er (58—50 0. (Sf)r.) in ©allien fämpfte, einen ferneren $ampf mit 9lrioüift, bent ^erjoge ober Könige der ©ueoen, 31t beftehn. Sdiefer mar in Sburgitnb ein= gefallen und hatte sich hie* feftgefe^t. ©egen ihn riefen die galtifd)en Sßölfer die §ilfe ßäfarg an, der il)n nad) einer blutigen ©flacht in der 9^äf)e oon Üdiühlhaufen in (Slfajg gmang, auf bag rechtgrheinifdje Ufer guriitf^ufehren. ßmeimal ging ßdfar (55 und 53) fogar auf einer oon if)m gefd)lagenen ^ol^brüde über den 9^heinf ^ehrte aber flugermeife balb mieber um und brach *5ie ©rüde ab. Unter Sluguftug fämpften feine ©tiefföhne Sdrufug und £i bering gegen die (Germanen. 2)ru|ug grünbete linfg beg 9?heineg on tneifterhaft ge* mahlten ©teilen üon 93afel big Utrecht in ^ollanb fefte $ßlä$e, aug benen ipäter bebeutenbe ©täbte ermuchfen, mie 3ttaing, $obleu$, 23onn und fööln; an der 9j£ofel £rier, mo noch heute zahlreiche Ruinen römifcher bauten §u fehen finb (bag alte ©tabtthor, porta nigra, ($ig. 11). @r brang barauf big jur (Slbe üor und mollte auch biefen ©trom überschreiten. ®a rief iljm, mie erzählt mirb, eine germanifche ©eherin (Sbeleba), üon ü6ermenfd)licher Oeftatt p: „Sföohtn, Unersättlicher? Seicht alleg ju fehen ist bir üom ©djidfale befcf)i':den. Äehre um; benn fchon bift bu am $iele beiner Saaten und Stage." Stuf dem I

5. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 3

1892 - Leipzig : Freytag
^eimball, §öber, Q3ragi, ^ermober; ferner ©if, die (Sattin Xfjors, Sbitita, die ©emafjün be3 fangesfunbigen S3ragi; der allen 5lfen an ©tf)tauf)eit über» teqene £ofi, au§ dem ®efcf)tedjte der ^euerriefen, ebenfo böfe al§ fdjön, früher 1. Sobart (©bin). den ©öttern fjitfreitf), fpiiter ifjr böfer (Steift und Stnftifter gu ©ibbrucf) und greoetn. Sßon anberem ©tamme finb ^ret)r und feine ©cf)tt)efter $ret)a. 2. töoöait (Öbin). Über alten ^Burgen be3 fyimmtifdjen 9mcfye§ ragt in fyetjrer ©d)önf)eit 2satf)aü f)eröor. 2>arin thront auf gotbenem ^ocfjfitje ein

6. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 26

1892 - Leipzig : Freytag
leifyung be§ römifdjeit 83ürgerrecf)te3 und der Srittermürbe ausge^eidjitet mürbe, Blieb fein §er§ bod) bent Ssaterlanbe treu. 23ei feiner 9?üdfel)r in die ^eimat nafjm er mit Sdjmerj und gorn mie ba§ Ssaterlanb unterbrüdt und beutfdie Sitte, ja fogar die beutfcf)e Spradje burdj römifdjeä Söefen uerbrängt mürbe. 2>arum nerabrebete er fid) mit anberit (Sbeln im geheimen über die Befreiung be§ Übaterlanbeg. Sdiefen ^Stan entbedte aber ein anberer ßf)erusfer= fürft, Segrft, meldjer §u den Römern f)ielt und auf 9lrmin erbittert mar, meil biefer feine £od)ter 2fyu§nelba gegen feinen Bitten §ur ©ema^tin genommen fjatte. (£r teilte dem Sßarug den gangen $ßlan mit und riet ifjm, Sirmin und beffen Später 311 üerljaften. 3unt ®lüd achtete 33aru§ nidjt barauf und traute den unbefangenen Sjüenen 2lrmin3, der in der Sdjule der Srömer aud) die Sberftellungefnnft gelernt fjatte. 3. Dir Sd)lnd)t im Teutoburger Ulalk. ' (9 n. ©§r.) ein beutfdjer $olf3ftamm an der Söefer, der in die Sßerfdjmörung fjereingegogen mar, erljob, mie man e§ nerabrebet f;atte, jum Sdjein einen Slufftanb, und fogleid) brad) S3aru§ mit brei erprobten Segionen au§ feinem Säger auf, um die (Empörung ju unterbrüden. 9?odjmal3 marnte iljn Segeft, aber 23aru§ fdjenfte ifjm feinen ©tauben und befaßt nietmef;r dem Slrmin, if)m mit beutfcfjen 23unbe3genoffeit gufjilfe 51t fommen. £a3 römifdje £eer mürbe non den güljrern auf unbetretenen ^faben in den Seutobitrger Sb alb geführt, mo bidjte'sbalbung, Xfjatfdjlünbe und Sftoorboben den ätfarfd) ungemein erfdjmerten. ®a§u famen ‘jßla^regen und Sbinbftürme, im fdjlüpfrigen ©rttitbe glitten die Krieger au£, und Ijerabftürgenbe 9ifte nerfperrten oftmals den Üjbeg. Sdfittlermeile mar Hnnin mit feinem §eer= banne auf mofjlbefanntem, für^erem Söege fjerbeigefommen und l)atte die 9?ad)= l)itt der Körner überfallen. Sbaru$ afjnte immer nod) nidjt die ©röfje der ©efafjr, lieft baä £eer in gefd)loffener Orbnung bi§ in die ©egeitb üon 3)etmolb meitergieljeu und fcf)tug Ijier ein Säger auf, mürbe aber müfyrenb der 9?ad)t non den ®eutfcfjen umftellt. Sll§ der borgen anbrad), faljen die Körner jeben Slusmeg nerlegt und ^einbe ringsum. Scbäljrenb der Sturm fjeulte und der 9?egen ficf) in Strömen ergof;, fielen die ®eutfd)en unter 5lrmtn§ ^itfjrung über die Körner l)er, und balb mar die ^ludjt allgemein. Sßaru§ ftür^te ficf) nerjmeifelnb in fein eigenes Sdjmert, und nur menige entfamen al§ Ungliidsboten itad) 9llifo an der Sippe, ©raufam rächten fid) die Sdeutfcfjen an den (befangenen: sie mürben cntmeber den ©öttern §um Sdanfe nerbraunt ober 311m gronbienfte in den beutfdjen ©auen »erteilt. Sbie einft ßimbern in 9fom £f)ürf)üter ge= morben maren, fo muffte nun mancher eble, t>ornef)me Körner die Üfrnber ober Sdjmeine be§ germanifdjett Sieger^ fyüten. 5lm fdjlimmften erging e§ den Sadjmaltern und iljren Schreibern; einem rifs man die 3unge-au§ und rief: „gifcfje nun nod), bu Matter, menu bit fannft!" ®ie (Srfdjlageneit blieben unbeftattet liegen.

7. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 6

1892 - Leipzig : Freytag
— 6 als Sboffe einen ©treitfjammer, Üuäöinir ober germatmer genannt, der ftets, toenn er ifjn fcfjleubert, in feine ."panb §urücffef)rt; ferner (£ifenf)anb)cf)ufyer nnb einen feine @ötterfraft öerboppetnben ©tärfegürtet. Sbenn er auf einem, mit .jüjei ftarfen iöödett („ßa^nfmrfdfjer nnb gahnfnifterer'') befpannten Sbagen im Sßetterfturme baberfafrrlfo erbröfjnt der föimmel im Sunner, und Sblitje gucfen untrer. Oft öertafct er Slsgarb, um gum ©d)ut3e der (Götter und Sd^enfcfjen die liefen $u befdmpfen. Saoott hatte ba§ Söolf gar üiele munberbare (Sagen. Senn Sonar ist der Siebtingsgott be§ germanifc^en 23auem, dem er den 2lder nufbar und frucp&ar mäcf)T.' ^örberer be3 Slderbaues ist er aber auch Urheber und Pfleger der Drbriüng und ($efittung überhaupt. @r beftimmt die ©rennen, heiligt aller Eigentum, meifyt die S5raut jur $rau, den (Scheiterhaufen dem Soten. jpeiliq maral-ifon -alle Siere.. roter ^arbe, mie ^uefig und (Sidjhorn, und das 0hmbittr^rmerf^'utteriicfjer ftraft, die beutfdje (£td)e. Stuf ,S3erges= gipfeln mürbe er tierefrrt, und foldje tragen mof)( fjeute rtocfi feinen 9?amen, mic der Sbnitergfierg in der ftarbt (ffifalfc). Ser Sonnerstagmar der beiligftc Sag der Sboche. djriftticfje S3oif öertoanbefte i^n in die ©eftalt be§ Seufels mit den Söocfsfüfsen. ' 5. 3to (Styr) ist der ffiriegggott mit eherner Stinte und bluttriefenbenßoden. @r ist einarmig, (üergl. u. 8) $n der ßinfett führt er bag ©d)tt>ert, den ©tnmpf be3 rechten Slrmeg fteeft er in die ©djilbfeffel $hn r^efen ^äntpfer in der ©chla$t~ aiv und if)m gu (Stjren fii^rte man den ©djtoerttang auf, bei. meldjeut mutige Jünglinge mit Sebenggefahr gmtfthen bloften ©djloertern taugten. ^tjnt mar der Sienstag gemeint, der früher 3ie§tag ^ie^, itt @cf)tt>aben nodf) jefct „Bieftig" (englifdj Tuesday — Xtyrstag). 6. irregr und feine ©djmejter ifrega ftammen aus dem oermaubteit ©öttergefdjlechte der Sbanen, die mit den eifert nach fernerem ®am})f ^rieben fdjtoffen, nnb mürben in 5lsgarb aufgenommen, ^retjr ist ein gütiger @ott, der ©penber beg @onnenfd)eing und ^egeng, der $rud)tbarfeit und beg $rie&en^-3t)m mirb ein $eft §ur $eit ^er Sbinterfonnenroenbe, bag Qulfeft (b. ly $eft bes Srabeg, der ©onne) gefeiert, ($eine ©djmefter ist eine friegerifcfye ^ung= frau üon großer (Scf)önt>eit, mit langem golbigen §aare. Sa ihr Iftame und ihr äöalten oft miflient der ^rigga üerfcfjmofyen, mürbe sie auch alg ©emapn beg ©d)lad)tenlenferg Söoban bezeichnet. ©ie gie^t an der ©pi|e der Ssalfitren und nimmt die £älfte der Gefallenen in ihrem großen und fchbnen ©aale auf. Ser Freitag ist ihr (ober der ^riaaa?) heilig und barum beliebter §ody geitgtäg, benn sie gilt gleich der $enug, melier die Körner biefen Sag meinen, alg ©öttin der Siebe. Sie d)riftlid)en ©(aubenssöoten machten den greita^ als Sljrifti ©termög^u einem Ungtücfstage.

8. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 7

1892 - Leipzig : Freytag
7. $aüi*r ist der ©ott beg grüpngg und beg fegenfpenbenben Sidjteg; er ist der Befte aller Sffen imb unbefcfjretbüd) fdjön. griebtid) lebt er in feinem gtänjenben «ßalafte, beffen „fjofje dauern blanf üdn ©überfein" gen £immet ragen. Sein ©egenfafe ist Soli, der argtiftige ©ott beg geuerg. <£inft mürbe tbalbur non böfen träumen geängftigt, und bange Slfjnungen bemächtigten fidj aller ©otter. Obin ritt beg^alb fetbft nad) 9?ebelf)eim, um in der finftern 93e= f,aufung der Xobeggöttin <pet bei der ©ef)erin Söala firf) über die ^ufunft ju befragen. £ier erfuhr er, baft der gute 23atbur balb in bag Xotenreitf) fomme, ja, baft beffen eigener 93ruber £öbur gum Korber an if)m merbe. Um biefeg Unzeit abgumenben, naljm 23alburg Gutter, grigga, allen Sbejcn den @ib ab, ba^ sie dem gütigen ©otte nic^t fdjaben mokten. 9?ur einer ©taube öfttid) non Ssatyah, dem 2riftel§tt>eige, nafjnt sie bag ©elübbe nic^t ab, meil sie if)r ju fcfjttmdj und jung erfc^ien. ©inmal ergö^ten firf) die ©ötter bei einem gefte bamit, (Steine, fcf)arfe ©peere und Pfeile nad) 93albur gu merfen; die ©efdjoffe nerle^ten if)n nicf)t, meil aud) sie gefcfjmoren Ratten, i^m fein Seib ju tljun. Ssäfyrenb biefeg ©pieteg faft £öbur, Salburg ftarfer 23ruber, allein abfeitg, meil er blinb mar und feine Söaffen tjatte. ®a gab i^m Sofi den äftiftelgmeig in die §anb und geigte ü)m die Dichtung, nac^ meiner er Öenfelben fdjleubern füllte. $on dem mucf)tigen Sburfe getroffen, fanf 23albur entfeelt gu 93oben, nmfjrenb Sofi entflog ®ie trauernben Slfen errichteten auf 23alburg ©cfjiffe einen £>olgfioft und legten feine Seiche famt feiner ©attin 9?anna, der üor jammer bag £er§ gebrochen mar, feinen Sbaffen und feinem getöteten Stoffe barauf. ®ann mürbe bag ©cfjiff mit einem gewaltigen 9^ucfe in die mogenbe ©ee geftoften, baft eg burd) die Reibung in 23ranb geriet, ©o mürbe bag brennenbe ©cfjiff t>on den Sbogen baoon getragen, big eg den Slugen der mef)flagenben ©ötter entfcfjmanb. ®a fragte grigga, ob niemanb den 2öeg gur Sobeggöttin £el reiten und itjr Söfegelb für den treuen ©of)n bieten molle, baft er nad} 3lggarb §urüd -feljren bürfe. ©ein 23ruber §ermob erbot ficf) bagu und ritt auf Sbobang ad)t= füftigem §engfte in neun 9?äd)ten big üor bag ©itter, meldjeg bag 9?eicf) der £el umfcf)Iieftt. §ier faf) er den Sruber gur ©eite der £>el, meldje auf einem aug 9ttenfcf)enfdjäbeln gufammengefügten Xfjrone faft. 5luf feine Sitte, den üon allen geliebten Q3ruber gunt §immelglid)te gurücffefjren gu taffen, ermiberte sie: „Sßeun alle Sbefen um ifjn meinen, fo mag er mieber gum Seben erftefyen; bod) menn nur eineg nid)t meinen mill, fo bleibe er bei £)el." 9lig§ermob mit biefem 23efcfyeibe gurücffefjrte, entfanbten die Slfen Ssoten in alle 2öelt mit dem 93efef)te, um S3albur gu meinen, und eg meinten 9jienfd)en, Stiere, Sbäume und S3iumen, ja .felbft die garten ©teine mürben naft öoit Se^ränen. 9^ur ein Sriefenmeib blieb mit trocfenen 5(ugen in finfterer §öt)ie fi^en, und fo muftte Söatbur bei §el bleiben. ®as böfe 2bei6 mar aber niemanb anberg alg Sofi, der nid)t nur den 2ob beg guten Satbur {)erbeigefü^rt fjatte, foubern and) feine ü^üdfetjr t>erl)inberte.

9. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 8

1892 - Leipzig : Freytag
— 8 — S. £okis jßrftrafititg. Soft, der of)ttef)in den (lottern megett feiner f)eit und Xücfe oerfjafjt mar, entflammte sie burdj biefe U6ettf)at gunt Ijödfjften gorne. ®arum entflog er und fudjte ficf) der Verfolgung gu entgiefjen, inbem er ficf) in einen £ad)§ oermanbefte und in einem äöafferfaffe oerftecfte. 3)ie Sffen ffocf)ten aber ein 9?e| und nahmen ifjn gefangen; dann banben sie ifjtt auf brei fcfjarffantige gefgbföcfe und fjangten eine ©iftfcf)fange über if)it, bereit ©ist ifjm in§ ©efidjt tropfte. (Sein treues? Sßeib aber, ba§ ficf) ifjm gur ©eite fteffte, fängt den giftigen ©eifer in einem ©efäfje auf. 9htr fo oft sie die ge= füllte (Schafe ausfeert, tropft ba§ ©ist auf if)tt fjerab und oerurfacf)t if)tn fo heftige ©cfjmergen, ba£ er fid^ frümmt und minbet; baoon fommen die @rb= beben. So mufj er gefeffeft liegen bi§ jttm festen Sbeltfampfe. Sofi§fc^recfiic^er^ac^muc^§finbber $enri§moff, die 9ftibgarbfcf)fange und die Xobe§göttin §ef. Severe mürbe oon Obin in die 9m>efmeit oer= miefett und maftet bort über die Xoten. Sdie üftibgarbfcfjfange mürbe in ba§ Sbeftmeer gefd)feubert und minbet fic^ barum um die gange @rbe. ®eit $enri§* molf nahmen die 5lfen gu ficf) und gogen if)n auf. Um ficf) oor feiner 2öut §u ficfjern, fegten sie iljm gmeimaf eine ftarfe Reffet an, die er aber immer mieber gerrifi. Sda fielen sie oon einem gauberfcfymieb eitt ungerreipare§ $anb oer= fertigen, ba§ fo bünn und gart mar mie eine ©eibeitfcfjnur. $)er Sbotf moffte ficf) bamit aber nur binben taffen, menu einer der Sffen eine §anb in feinen Sfacfjen fege. ®ie§ tfyat $io, und fo mürbe ifjm gmar die Dfodjte abgebiffen, aber der Sboff mai nun gefeffeft und gebättbigt und bfeibt fo liegen bis gum (Snbe der Sbeft (©ötterbämmerung). § 3. |(ntcrgnng und (Erneuerung fccr pclt. 1. Dir iflerfd)nl&mtg. @inft lebten die ©ötter in fefigem ^rieben, ba mar fein Sßedjfef oon ,ßeit un& ©fücf, e§ f)errfcf)te ein gofbene§ $eitafter. 2iber mie die äftenfdjen, fo blieben aud) die ©öfter nidjt frei oon ©itnbe und ©cfjufb. Sinmaf mofften sie gurn ©cfmtje der §tmmef§motynung Stlgarb eine unbegmingbare 93urg auffiifjren faffen und oerfpradjen einem liefen, der ficf) ibnen af§ Sbaumeifter angeboten fjatte, ^retja gur ©emaf)Iin. @ie malten ifjm jebod) §ttr 33ebingung, bafj er den Sau in einem Söinter und ofjne §iffe ausfüfjre; nur erlaubten sie if)tn, fid) feinet ^5ferbe§ gu bebieiten. ®iefe£ fd)feppte die Sau= maffen aud) fo fcfjneff f)erbei, af§ der 23aumeifter sie Wrmenbete, und der Sbinter mar nocf) nid)t abgefaufen, af§ affeä fertig mar bi§ auf ba§ 33urgtf)or. $)a mürbe e3 den 5xfen bang, bajg sie $ret)a oerfieren- fofften, und sie manbten fid) an Sofi um §iffe; biefer forfte ba§ ^ßferb be§ 23aumeifter3 in den 2öafb, und fo fonnte biefer fein Sberf nice)t ooffenben. $a, af§ er fid) gornerfiiflt bei beit ©öttern beffagte, riefen btefe S)onar ^erbei, und tro^dem sie dem liefen mit ftarfeit (Sibeit ^rieben für ßeib und Seben gugefic^ert Ratten, gerfcf)metterte if)in ®onar ba»

10. Deutsche Sagen und Geschichtsbilder aus dem Mittelalter - S. 30

1892 - Leipzig : Freytag
— 30 — $)er jugenbltcfje £>etb, melier erft 34 ^a^re gäf^tte, mürbe oon feinem 95oife tief betrauert; feine Scicfje mürbe in dem Sette be§ abgeleiteten S8ufento= fluffed beftattet, bainit römifd)e ^abfuefjt fein ©rab nie oerfehren fönne. ®ie ®oten mürben oon 3lfaric^§ Nachfolger Sltfjaulf (5tboif) au3 Statten geführt und liefen fief) in (Mien und ©panien nieber. £>iefe§ auf beiben ©eiten der ^Styrenäen gelegene Sbeftgotenreid) beftanb bi§ 711 (f. § 10, 6). 4. Attila, ©eit dem $ahre 444 mar 5lttila ober (££el, der fid) fetbft ©ottesgeifjel nannte, ^ßeinfjerrfdjer aller ^unnenftämme. @r mar ftein oon ©eftaft, aber feinem @ange, feiner Spaltung und feiner ©timine merfte mau den §errfdjer an, und burefj fein !räftige§, gebieterifdf)e§ Auftreten flöjste er allen, auch den in feiner Umgebung meilenben ©ermanenfürften, $urd)t und langen ein. ©ein £>auptlager mar ein oon §o(§pfä^en umgebeneg $)orf; in beffen äftitte erhob sich fein s$alaft, der jmar auch non £0(3, aber prächtig au§geftattet mar. @r liebte fröhliche ©elage, blieb aber fetbft ftill und oer= fdjloffen und bebiente fid) ^ö^erner ©erätjdjafteu, raätjrenb feine ©äfte au3 golbeneit 93ed)ern tranfen. ©einer ^errfchfudjt aber genügte ba§ bamalige ^mnnenreief) nidjt; er mottte aud) ba§ mefttic^e (Suropa untermerfen und namentlich ba§ reiche (Gallien ptimberir^So brad) er im ^rüfjjaljr 451 au der ©pi|e eines au§ §uniten, ©ermaiten und ©tarnen gebiibeten §eere» oon einer halben Million ©treitern au3 feinem Säger in Ungarn auf, rittfte an der £)onau aufroärt§ durch ©itbbeutfd)Ianb, Übertritt den 5rf)ein und brang unter furchtbaren Sßermüftungen in ©aflien eiit.^Unter biefen oerjmeifetten Umftänben oerbanb fid) der meftrömifdje ^etbfjerr 9tetiu§, der über bas mittlere Radien gebot, mit feinen füblichen Nachbarn, den 2öeftgoteu, und rief auch $ranfen am Stteberrfjeine und anbere 3$ötferfd)aften gufjiffe. 33ei ©hälons an der Sojarne fant e§ ^ur @ntjd)eibumi; feiten mar eine ©d)(acf)t blutiger, feiten aber auch nichtiger in ihren folgen, al§ bieie $ötferfd)(ad)t auf den fatalaunifchen $e^ern (451). 160 000 Seidjen bebecfteit den Söafplatj, ja e§ bilbete fitf) die ©age, die ®eifter der ©rfchlagenen hatten nod) brei Xage in der Suft mit eiitanber gerungen. Stttila mar befiegt; aber man liefe ihn mit feinem gelisteten §eere nach Ungarn jurüeffehren. ®a§ ©hriften* tum und die abenblänbifche Gilbung maren gerettet, aber noch nicht oor meiterer 23ebrof)ung buref) die £mnnen gefiebert, Sdenn Sittita überschritt im nädjften ^ahre die Sllpen und eroberte 31quileja am 2ibriatijd)en 9}2eere; die ©tabt mürbe ^erftört, und die (Sinmohner flüchteten fid) meiftens auf die fleinen Unfein der norbmeftiid)en 23ud)t (Sagune); fo entftaub au§ unfd)einbaren Jütten die nachmals fo berühmte ©tabt $enebig (452). ?Xttiia 30g unauf= haltfam durch Italien und bebrohte felbft 9?om. ^it biefer ©efahr mad)te fief) der s$apft Seo I. der ©rofje, an der ©pi|je feiner ©eiftlid^feit, auf den Üßeg und bemog ihnburd) einbringliche ^ürbitte, aber mof)I auch ^ut(^ rc^c
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